die idee | wer wagt, gewinnt
was im osten prächtig funktionierte, sollte auch im westen möglich sein. 1994 beschlossen drei mutige ländle burschen, in vorarlberg ein neues partywütiges projekt aufzuziehen. Eine alte ausgediente fabrikshalle im steinebach, ein alter ortsteil von dornbirn (daher auch die namensgebung) bildete die basis des geschehens.
diese einzigartige location bot gelegenheit, dinge zu bewegen, ideen zu spinnen und neues zu wagen. ein dabei immer wieder zu beobachtendes phänomen: man belächelt die neuerer. doch die schere im kopf ist der größte feind des kreativen. und erst einmal über den tellerrand blickend, weicht das mitleidige lächeln schnell ungläubigem staunen.
das steinebach clubbing ist das ergebnis eines erfolgreichen kreativprozesses.
die umgebung | kein platz wie jeder andere
dornbirn belegt dank der landschaftlichen schönheit des ländles, seiner attraktiven grenzlage zu der schweiz und deutschland sowie der wirtschaftlichen bedeutung bei umfragen zu sympathie und lebensqualität.
die sonne scheint öfter, die menschen sind entspanter und die straßen sind sicherer als in großstätten und ballungsräumen. Vorarlbergs sogenannte Messestadt ist heute viel mehr: sie ist die ländle genießerstadt par excellence.
die geschichte | der weg nach oben
nach einer erfolgreichen etablierung des steinebach clubbings im jahr 1994 in den alten hallen der f.m. hämmerle fabrik konnte dieser ort nur für kurze zeit genützt werden. dornbirn war noch nicht bereit, das clubbing geschehen zu lassen.
erst vier jahre später wurde man wieder fündig. eine alte textilfirma im wallenmahd, ebenfalls in dornbirn bot sich an. das prinzip war dasselbe. alte ausrangierte fabrikshallen, denkmalschützwürdig und doch symbolisieren sie eine ideale stätte für so ein reudiges projekt. die frage nach dem „wer soll das genehmigen?“ konnte durch überzeugungsarbeit gepaart mit enthusiasmus genauso gelöst werden wie die nach dem „wer soll das bezahlen?“. im sommer 1998 nahm das neue steinebach clubbing (jetzt im wallenmahd) seinen Betrieb auf und ist inzwischen zur dornbirner Institution geworden.